Jazzdance

Der Jazztanz wurde in den USA entwickelt, ein wesentlicher Bestandteil sind afroamerikanische Bewegungsmuster, überliefert von der afrikanischen Bevölkerung Amerikas. Ebenso wichtig sind aber auch die ethnischen Einflüsse der verschiedensten Einwanderer sowie der „Straßenkultur“.

Der Jazztanz ist ein Tanzstil im stetigen Wandel. Er wird von Ballett, Modern Dance und anderen beeinflusst, wodurch ganz unterschiedliche Stilrichtungen, wie z.B. Contemporary Jazzdance entsteht, welcher sich durch lyrische, sanfte Bewegungen charakterisiert. Er wird von Ballett, Modern Dance und Steptanz beeinflusst und durch die zunehmende Globalisierung fließen immer neue Elemente in den Jazztanz ein. Kaum eine Stilrichtung ist so offen für neue Einflüsse, das Bewegungsvokabular wächst stetig, es verändert sich mit der Zeit und den Menschen, die ihn tanzen und lässt sich nicht durch feste Regeln eingrenzen. Funky Jazzdance gab dem Tanz eine neue Richtung und prägte wie der HipHop eine ganze Generation.

Jazztanz steckt an! Er lebt sowohl von explosiven als auch von lyrischen Bewegungen. Die Musik geht mit ekstatischer Wirkung ins Blut und führt auf jeder Könnensstufe zur Begeisterung am Tanz. Grundlage für den Jazztanz ist ein Training auf Basis des klassischen Exercise sowie das Erarbeiten typischer Bewegungsmuster wie Isolationen, Drehungen, Bodenteile und Sprünge.

Das Zusammenwirken von fundierter Technik, intensivem Training und mitreißender Musik erzeugt das „groovy feeling“, das den Jazztanz so unverwechselbar macht.